Eingeklemmt: Feuerwehr musste 24-Jährge durch Autodach retten

Nentershausen. Bei einem Autounfall zwischen Nentershausen und Eppenrod wurde gestern Abend eine junge Frau so schwer verletzt, dass zu ihrer Bergung das Dach des Unfallwagens abgetrennt werden musste. Die 24-Jährige war nach eigener Aussage in einer Kurve mit ihrem Wagen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit den rechten Rädern auf eine Leitplanke aufgefahren. In dieser Stellung blieb der Pkw hängen. Aufgrund des Verdachts schwerer innerer Verletzungen wurde die Frau ganz vorsichtig geborgen und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren die Feuerwehren Nentershausen, Görgeshausen und Eppenrod sowie das DRK Nentershausen. Für die Zeit der Bergungsarbeiten wurde die Straße komplett gesperrt. (mm)

Westerwälder Zeitung vom 21.11.2011

siehe zweiter Absatz von Einsatz 19

Rollerfahrer schwer verletzt

17-Jähriger geriet unter LKW und wurde mitgeschleift

Nentershausen/Girod. Viel zu tun gab es am Montag für die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Nentershausen, Görgeshausen und Girod. Am späten Montagnachmittag ereignete sich in der Ortslage Girod ein Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Rollerfahrer, der sich vermutlich auf dem Nachhauseweg von der Arbeit befand, schwer verletzt wurde. Er stieß mit einem Lkw-Pritschenwagen zusammen, der die Hauptstraße (L 314) aus Richtung Kleinholbach kommend in Richtung Steinefrenz befuhr. Der Rollerfahrer wollte aus Richtung Dreikirchen kommend von einem geteerten Feldweg nach links auf die Hauptstraße auffahren und missachtete dabei die Vorfahrt des von links kommenden Lkw. Der Rollerfahrer und sein Fahrzeug wurden noch einige Meter von dem Lkw mitgeschleift. Der Rollerfahrer wurde mit seinem Fahrzeug unter dem Lkw eingeklemmt und musste durch Feuerwehrkräfte geborgen werden. Hier musste der Lkw aufgebockt werden, damit man überhaupt erst an den schwer verletzten Rollerfahrer herankommen konnte. Die ärztliche Versorgung konnte jedoch schon vorher gewährleistet werden. Der Rollerfahrer wurde schließlich mit lebensbedrohlichen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Lkw-Fahrer stand sichtlich unter Schock.
Nicht viel später, die Feuerwehr aus Nentershausen war gerade zurück im Feuerwehrgerätehaus, da wurde erneut Alarm gegeben. Diesmal wurde ein Brand auf dem Autobahnrastplatz Nentershausen in Fahrtrichtung Köln gemeldet. Dort stand die Klimaanlage auf dem Führerhaus eines relativ neuen Lkw-Sattelzuges in Flammen. Bei Eintreffen der Feuerwehren hatte der Fahrer des Lkw den Brand mit einem Feuerlöscher bereits selbst gelöscht. (kdh)

Nassauische Neue Presse vom 03.08.2011

Traktor stand in Flammen

Nentershausen. Der Aufmerksamkeit einer Nachbarin ist es zu verdanken, dass aus einem Traktorbrand nicht mehr entstanden ist. Die Nachbarin, Ehefrau eines Feuerwehrmannes, entdeckte gestern Morgen gegen 7.20 Uhr eine unklare Rauchentwicklung aus einer Halle des Hofs. Sofort wurde die Feuerwehr alarmiert, die dann auch sofort ausrückte. Die Feuerwehren aus Nentershausen und Görgeshausen rückten auf dem Hof Schönholz am Rande von Nentershausen an. "Aus der Ferne sah das ganze Szenario schlimmer aus, als es sich dann am Ende herausstellte." Wehrführer Hans-Joachim Klimke musste aufgrund der ersten Eindrücke auch noch die Feuerwehr aus Montabaur nachalarmieren, die dann aber nicht einzugreifen brauchte. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stellte sich heraus, dass in dem großen Kuhstall ein Traktor in Flammen stand. "Wir wurden noch früh genug alarmiert. Nur ein paar Minuten später hätten die Reifen in Flammen gestanden und es wäre schlimmer ausgegangen." Vor allem wäre es für die Kühe, Kälber und Bullen nicht sehr gut gewesen. Der Landwirt hatte schon mit der Evakuierung der Tiere angefangen, konnte dies dann aber einstellen. Durch die Großflächigkeit der Halle und die direkte Durchlüftung durch die Feuerwehr musste das Vieh nicht aus der Halle gebracht werden. Der Traktor wurde dann zur vollständigen Löschung aus der Halle gezogen, konnte aber nicht mehr gerettet werden. Warum der Traktor in Flammen stand, konnte noch nicht ermittelt werden. Auf jeden Fall wurde die Polizei eingeschaltet, die die Ermittlungen aufnahm. (kdh)

Nassauische Neue Presse vom 30.07.2011

Mit Brechstange Fahrer befreit

Elz/Nentershausen. Gegen 7.30 Uhr befuhren mehrere Lkw hintereinander die Autobahn von Richtung Köln kommend in Richtung Frankfurt. Vor der ersten Radarbrücke verlangsamten die Lkw durch die dort vorgegebene Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h ihre Fahrt. Dies bemerkte der 42-Jährige zu spät und fuhr auf die hintere Front des vor ihm fahrenden Lkw auf. Dabei wurde er im Führerhaus eingeklemmt. Ein unbeteiligter Lkw-Fahrer kam mit einem Brecheisen und befreite den hinter seinem Steuerrad eingeklemmten Fahrer. Die alarmierten Feuerwehren aus Nentershausen und Görgeshausen brauchten nicht mehr einzugreifen. So mussten die Einsatzkräfte nur noch den ausgelaufenen Betriebsstoff binden und die Autobahn von herumliegenden Fahrzeugteilen befreien. Bei dem Auffahrunfall war durch herumfliegende Fahrzeugteile noch ein Pkw beschädigt worden. Der Sachschaden wird auf insgesamt 60 000 Euro geschätzt. Da durch den Unfall die rechte und die mittlere Spur gesperrt waren, bildete sich ein acht Kilometer langer Rückstau. Einige Pkw- und Lkw-Fahrer wollten nun den Stau umfahren. Dadurch bildete sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau auf der Landesstraße von Görgeshausen bis zur Staffeler Ampel. (kdh)

Nassauische Neue Presse vom 08.06.2011

Zwei Personen bei Wohnhaus-Brand verletzt

84-Jährige und ihr Sohn (55) ins Krankenhaus eingeliefert

Girod. Großeinsatz für 51 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Girod, Nentershausen, Görgeshausen, Großholbach und zusätzlich noch Einsatzkräfte aus Montabaur, die mit einer Wärmebildkamera anrücken mussten. Gegen 8 Uhr wurden gestern Morgen die Einsatzkräfte der Feuerwehren zu einem "Brand mit Personenrettung" in die Hauptstraße nach Girod alarmiert. Als die Wehren dort eintrafen, drangen schon Flammen und dichter Rauch aus dem Bereich der Eingangstür, aus Fenstern und dem Bereich einer Terrasse im Erdgeschoss. Sofort nach Eintreffen wurden innerhalb kürzester Zeit die Flammen gelöscht. In der Zwischenzeit kümmerte sich das DRK-Nentershausen um die Versorgung der 84-jährigen Hausbewohnerin, die sich zuvor gemeinsam mit ihrem 55-jährigen Sohn aus dem Haus retten konnte. Die beiden wurden nach notärztlicher Versorgung mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Durch die mit Atemschutz ausgerüsteten Einsatzkräfte wurde verhindert, dass sich das Feuer im Innenbereich aus dem Erdgeschoss in die oberen Bereiche ausbreitete. Sie konnten aber nicht mehr verhindern, dass große Bereiche im Erdgeschoss ein Opfer der Flammen wurden. Vor allem im Bereich des Esszimmers, das direkt neben dem Balkon liegt, schlugen die Flammen zu. Dort soll nach ersten Einschätzungen auch der Brand ausgebrochen sein. Auch musste gesondert der angrenzende Garagenbereich abgesichert werden. Zur Brandursache liegen bisher keine Erkenntnisse vor. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 100 000 Euro. Im Rahmen der Löscharbeiten musste die L 318 (Hauptstraße) für den Straßenverkehr für längere Zeit voll gesperrt werden. (kdh)

Nassauische Neue Presse vom 20.04.2011

Brennende Waschmaschine

Nentershausen. Zu einem Brand musste am Freitagnachmittag die freiwillige Feuerwehr ausrücken. Dabei handelte es sich um eine Waschmaschine, die in einem Keller in der Ortsmitte in Flammen aufging. Dem raschen Eingreifen der Feuerwehr, die die Waschmaschine aus dem Keller beförderte, war es zu verdanken, dass nicht mehr passierte. (kdh)

Nassauische Neue Presse vom 21.03.2011